Julia Fußhoeller
„Im Theater geht es nicht um Theater. Im Theater geht es um die Welt!“
Heute bin ich auf der Bühne, in der Technik, oder hinter den Kulissen, aber am liebsten vor der Bühne und vor einer Gruppe von Menschen zu finden.
Während meiner Schulzeit hatte ich meinen ersten Kontakt zur Theaterwelt.
Nach einer erfahrungsreichen und stark prägenden Zeit in Südafrika, studierte ich 4 Jahre an der Theater Akademie Stuttgart.
Nun habe ich mich vorerst in Frankfurt niedergelassen und arbeite als freischaffende Theaterpädagogin BuT, Regisseurin, Sprachpädagogin und Performancekünstlerin im gesamten deutschsprachigen Raum.
An Ideen³ fasziniert mich die Mischung aus bewusstem Leben, dem Raum für persönliche Entwicklung, thematischen Inhalten und Grundwerten.
Sie entsprechen meiner Vision eine lebenswerte Zukunft mitzugestalten und sind fester Bestandteil meiner Arbeit.
Mit den Mitteln des Theaters möchte ich Prozesse anstoßen und begleiten. Das Mittel des Spiels eröffnet die Möglichkeit Menschen auf einer ganz anderen Ebene zu begegnen. Beim Theaterspielen kann man sich selbst erfahren, indem man jemand anderen spielt, in dem man in den Anderen hineinschaut, in die Rolle des Anderen hineinschlüpft. Man lernt auf spielerische Weise wie man mit dem Leben und den Problemen des Lebens umgehen kann.
Theater ist immer ein Raum für Entwicklung – Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Kreativität, Fantasie, Expressivität, Suchen, Finden, Ausprobieren, Scheitern, Aufstehen und Weitersuchen. Und Theater lädt alle Sinne ein. Die Arbeit auf der Bühne macht Themen ganzheitlich erlebbar und begreifbar und fördert die tiefe Auseinandersetzung mit sich in der Welt.
Theater öffnet einen Raum, in dem (fast) alles möglich ist.
Es bietet die Möglichkeit, Dinge nicht nur darzustellen wie sie sind, sondern auch wie sie sein könnten. Zuschauer und Spieler können die Welt als veränderbar erleben, wenn sie nicht nur passive Beobachter bleiben, sondern zu aktiven Gestaltern werden.
