foodsharing

foodsharingfoodsharingGroßflächige Plakataktionen, vielfältige Medienberichte und manchmal das eigene Erleben weisen immer wieder darauf hin, wie viele Tonnen Lebensmittel täglich weggeschmissen werden. Sie zu „containern“, also mehr oder weniger legal aus Mülltonnen zu fischen, ist ein möglicher, jedoch nicht besonders bequemer und nicht für alle gangbarer Weg. Grundsätzlicher und sehr elegant setzt die Idee von „foodsharing.de“ an: Lebensmittel teilen, anstatt sie zu entsorgen.

Geben

Händler, Bäckereien oder Partyveranstalter können ihre überschüssigen Lebensmittel auf der Onlineplattform von foodsharing.de anbieten oder sie zu Food-Sharing-Stationen ("Fair-Teilern") bringen.

Nehmen

Wer Lebensmittel benötigt kann auf der Onlineplattform Angebote in seiner Nähe finden – oder einfach an der nächsten Food-Sharing-Station vorbeikommen.

Teilen

Du bist alleine zu Hause und hast keine Lust, nur für Dich zu kochen? Über die foodsharing-Community kannst Du einfach Menschen zum Mitkochen und –essen finden. Dieser Aspekt gefällt uns besonders – nicht zuletzt, da wir in unseren Regionalgruppen gerne miteinander kochen und essen. Gemeinsames Essen gehört zu den nachhaltigsten Verhaltensweisen überhaupt: es benötigt weniger Energie und Zeit beim Zubereiten, ist kreativer und günstiger, neue Bekanntschaften und Gemeinschaft entsteht und nicht selten der Raum für schöne, tiefe und bewegende Gespräche.

Schau doch mal auf www.foodsharing.de nach, wo in Deiner Nähe Lebensmittel gerettet werden wollen, triff Dich nächste Woche mit Unbekannten zum Essen oder finde die nächste Food-Sharing-Station!

Ideen³ Wuppertal ist übrigens bestens versorgt: in Utopiastadt, dem Mirker Bahnhof, wo wir ein Büro haben, gibt es im „Café Hutmacher“ eine Food-Sharing-Station, in der es regelmäßig gutes Brot, Gemüse und manchmal sogar haufenweise Schokolade gibt. :-)

Zu rechtlichen Fragen gibt es auf der Seite übrigens einen Ratgeber, ein schickes kleines Promo-Video hier:


Ein Beitrag von Dan-Felix Müller